Eigenschaften
x
P-003:Die Untersetzung beschreibt das Verhältnis zwischen antriebsseitiger Bewegung zu abtriebsseitiger Bewegung. Bei einer Untersetzung ist die abtriebsseitige Bewegung kleiner als die antriebsseitige Bewegung.
Untersetzung
i
120 : 1
x
P-004:Bei Selbsthemmung sind die durch Reibung verursachten Kräfte aufgrund der geometrischen Verhältnisse der Gleitpartner immer größer als die eingeleiteten Verstellkräfte. Aufgrund der geometrischen Verhältnisse kann der Gleitpartner in dem die Kraft eingeleitet wird nicht gegenüber dem Gleitpartner auf den die Verstellkraft einwirkt bewegt werden.
Selbsthemmung
ja
x
P-005:Beschreibt den für die Anwendung zur Verfügung stehenden Stellweg.
Stellweg
s
5 mm
x
P-008:Die unidirektionale Wiederholgenauigkeit beschreibt die Positionsunsicherheit, die beim wiederholten Anfahren eines Sollwertes aus jeweils der gleichen Richtung ohne Last auftritt.
Die Wiederholgenauigkeit ist definiert als die Halfte der maximalen Abweichung, versehen mit einem +/- Zeichen.
Wiederholgenauigkeit unidirektional
0.1 μm
x
P-009:Die bidirektionale Wiederholgenauigkeit beschreibt die Positionsunsicherheit, die beim wiederholten Anfahren eines Sollwertes aus jeweils unterschiedlichen Richtung ohne Last auftritt.
Die Wiederholgenauigkeit ist definiert als die Halfte der maximalen Abweichung, versehen mit einem +/- Zeichen.
Wiederholgenauigkeit bidirektional
0.2 μm
x
P-012:Die Positionierauflösung bezeichnet die kleinste Winkeländerung, die vom Positioniersystem unterschieden werden kann.
Positionierauflösung
0.00814 μm
x
P-014:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes kann der Wert für die Lost Motion ermittelt werden. Als Lost Motion ist die Winkeldifferenz definiert, bei dem die beiden Äste der Hysteresekurve ihren Drehmoment-Nulldurchgang haben, d.h. keine Drehmomentbelastung wirkt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Lost motion
2.1 μm
x
P-015:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Umkehrspiel
0 μm
x
P-016:Als Nennlastmoment bzw. Nennlastkraft ist das Drehmoment bzw. Kraft definiert, bei welchem unter Nennbedingungen, d.h. Nenndrehzahl die Lebensdauer erreicht wird. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Nennbedingungen aufzubringen.
Nennlastkraft
F
50 N
x
P-017:Beim Spitzenlastmoment ist die
Belastung der Zähne noch unterhalb der Dauerschwingfestigkeit. Allerdings ergibt sich ein
erhöhter Verschleiß der Zahnflanken, was zu einer Reduzierung der Lebensdauer führt. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Spitzenlastmoment aufzubringen.
Spitzenlastkraft
F
50 N
x
P-018:Das Kollisionslastdrehmoment oder die Kollisionslastkraft beschreibt das maximal zulässige Drehmoment bzw. Kraft, die auf den Antrieb einwirken darf. Bei Überschreitung des Kollisionslastdrehmoment bzw. der Kollisionslastkraft ist eine Beschädigung bzw. reduzierte Lebensdauer des Antriebs nicht ausgeschlossen. Das Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft sollte nur im Notfall erreicht werden. Bei Kollisionslastdrehmoment bzw. Kollisionslastkraft sind die elastischen Verformungen der Zähne noch so klein, dass keine Zahneingriffsstörungen auftreten und die Funktion gegeben ist. Allerdings sind die Belastungen über der Grenze der Dauerschwingfestigkeit, so dass die Anzahl an Belastungen minnimiert werden sollte. Bei einmaligem Eintreten kommt es noch nicht zum Bruch oder Ausfall. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um ausreichend Drehmoment zu erzeugen, um das Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft zu erreichen. Andererseits kann bei Antriebssystemen das verfügbare Motordrehmoment so hoch sein, dass durch den Antrieb das zulässige Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft überschritten werden kann und der Antrieb dadurch beschädigt wird.
Kollisionslastkraft
F
50 N
x
P-021:Als Nennantriebsdrehzahl ist die Drehzahl definiert, bei welcher unter Nennbedingungen, d.h. Nennlastmoment die Lebensdauer erreicht wird. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Nenndrehzahl aufzubringen.
Nennantriebsdrehzahl
n
10000 min-1
x
P-022:Die Grenzantriebsdrehzahl bezeichnet die Drehzahl, bevor mechanische Schäden wie Fressen der Zähne oder Schäden am Kugellager auftreten. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Grenzdrehzahl aufzubringen.
Grenzantriebsdrehzahl
n
14300 min-1
x
P-023:Als Nennabtriebsdrehzahl ist die Drehzahl definiert, bei welcher unter Nennbedingungen, d.h. Nennlastmoment die Lebensdauer erreicht wird. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Nenndrehzahl aufzubringen.
Nenngeschwindigkeit
v
1.38889 mm/s
x
P-024:Die Grenzabtriebsdrehzahl beschreibt die Drehzahl, bevor mechanische Schäden wie Fressen der Zähne auftreten. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Grenzdrehzahl aufzubringen.
Grenzgeschwindigkeit
v
1.98611 mm/s
x
P-034:Die Lebensdauer wird definiert über den Nennbetriebspunkt, d.h. Nenndrehzahl und Nenndrehmoment, sowie eine Änderung der Genauigkeitseigenschaften, d.h. einseitige Wiederholgenauigkeit, Übertragungsgenauigkeit, Lost Motion, um weniger als 10% vom jeweiligen Katalogwert.
Lebensdauer bei Nennbetrieb
500 h
x
P-035:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Abtrieb Radialspiel
0 μm
x
P-036:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Abtrieb Axialspiel
0 μm
x
P-044:Beschreibt die maximal zulässige axiale Last auf die Abtriebswelle, wobei der Antrieb außer Betrieb ist, d.h. stillsteht, und die Kraft stoßartig einwirkt. Für die Bestimmung ist die statische Belastbarkeit der Kugellager, welche im stoßartigen Fall nur ein drittel von Co entspricht, sowie die elastische Verformung der Abtriebswelle aufgrund der Steifigkeit der Abtriebslagerung und die damit verbundene Position des Dynamic Splines entscheidend.
Max. zul. axiale Last auf Abtriebswelle (außer Betrieb, Kraft stoßartig einwirkend)
F
50 N
x
P-055:Das Massenträgheitsmoment gibt den Widerstand eines Körpers gegenüber einer Änderung seiner Rotationsbewegung an.
Massenträgheitsmoment
I
1325.01 * 10-4 gcm2
x
P-056:Die Masse des Antriebs ohne Kabel und Stecker.
Gewicht
m
20 g
x
P-057:Minimal zulässige Temperatur, bei welcher der Antrieb gelagert bzw. außer Betrieb ausgesetzt werden darf ohne dadurch beeinträchtigt oder zerstört zu werden.
Min. zul. Umgebungstemperatur (außer Betrieb)
T
-40 °C
x
P-058:Minimal zulässige Temperatur, bei welcher noch ein Betrieb des Antriebs möglich ist.
Min. zul. Umgebungstemperatur (im Betrieb)
T
-10 °C
x
P-059:Maximal zulässige Temperatur, bei welcher der Antrieb gelagert bzw. außer Betrieb ausgesetzt werden darf ohne dadurch beeinträchtigt oder zerstört zu werden.
Max. zul. Umgebungstemperatur (außer Betrieb)
T
85 °C
x
P-060:Maximal zulässige Temperatur, bei welcher noch ein Betrieb des Antriebs möglich ist.
Max- zul. Umgebungstemperatur (im Betrieb)
T
85 °C
Motordaten: DC-Motor DCX10L EB KL 12V
x
P-101:Die Nenndrehzahl des Motors beschreibt die Drehzahl, welche sich unter Nennbedingungen, d.h. Nenndrehmoment und Nennstrom, im eingeschwungenem Zustand einstellt.
Nenndrehzahl des Motors
n
5980 min-1
x
P-102:Die Grenzdrehzahl des Motors beschreibt die Drehzahl, bevor mechanische Schäden am Kommutator, dme Rotor oder der Lagerung auftreten.
Grenzdrehzahl des Motors
n
14300 min-1
x
P-104:Beschreibt die Abhängigkeit zwischen Drehzahl und anliegender Spannung des unbelasteten Motors im eingeschwungenem Zustand, d.h. konstante Drehzahl, bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C.
Drehzahlkonstante des Motors
Kn
960 min-1/V
x
P-106:Beschreibt das Drehmoment, welches der Motor im Stillstand entwickelt.
Anhaltemoment des Motors
T
4.36 mNm
x
P-107:Beschreibt die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Strom des Motors bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C.
Drehmomentkonstante des Motors
Km
9.95 mNm/A
x
P-108:Beschreibt die Stromaufnahme des unbelasteten Motors im eingeschwungenem Zustand, d.h. konstante Drehzahl, bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C.
Leerlaufstrom des Motors
I
8.71 mA
x
P-110:Maximal zulässige Strom, bei welchem ein Dauerbetrieb des Antriebs möglich ist, uohnebei 20°C Umgebungstemp eraturden Motor nu überhitzen.
Max. Dauerstrom des Motors
I
211 mA
x
P-111:Die Nennspannung entspricht der Spannung, bei der alle anderen Nennkennwerte, insbesondere der Nennstrom bei 20°C, des Motors einstellen, gemessen und klassifiziert werden.
Nennspannung des Motors
U
12 V
x
P-112:Der Phasenwiderstand beschreibt den ohmschen Widerstand der Wicklung einer Phase bei einer Umgebungstemperatur von 20°C im eingeschwungenen Zustand.
Phasenwiderstand des Motors
R
27.3 Ohm
x
P-113:Beschreibt die Induktivität der Wicklung einer Phase bei einer Umgebungstemperatur gemessen bei 1 kHz.
Induktivität des Motors
L
0.362 mH
x
P-114:Beschreibt die Amplitude der Gegen-EMK.
Amplitude Gegen-EMK des Motors
U
1.04167 mV/rpm
x
P-118:Die Temperatur, welche in der Wicklung maximal entstehen darf ohne den Magneten oder die Wicklung zu zerstören. Die Wicklungstemperatur kann durch Messung der Widerstandsänderung und dem vom Spulendrahtmaterial abhängigen Temperaturkoeffizienten alpha berechnet werden. T1 = 1/alpha * (R1/R0 + alpha*T0 – 1)
Max. zulässige Wicklungstemperatur des Motors
T
100 °C
x
P-119:Beschreibt den Wärmewiderstand des Motors zwischen Wicklung und Gehäuse.
Wärmewiderstand des Motors zwischen Wicklung und Gehäuse
Rth1
10.6 K/W
x
P-120:Beschreibt den Wärmewiderstand des Motors zwischen Gehäuse und Umgebungsluft.
Wärmewiderstand des Motors zwischen Gehäuse und Umgebungsluft
Rth2
36.5 K/W
x
P-121:Beschreibt die thermische Zeitkonstante der Wicklung des Motors.
Thermische Zeitkonstante der Motorwicklung
τw1
3940 ms
x
P-122:Beschreibt die thermische Zeitkonstante des Gehäuses des Motors.
Thermische Zeitkonstante des Motorgehäuses
τw2
151000 ms
x
P-127:Beschreibt die Stromaufnahme des unbelasteten Motors im eingeschwungenem Zustand, d.h. konstante Drehzahl, bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C, wobei die Spindelmutter mit dem Linearführungssystem des Schneebergerteststands verbunden ist.
Motorstrom mit eingebauter
Spindelmutter
I
1.2 %
Encoderdaten
Impulse pro Umdrehung des Encoders
1024
Kanäle des Encoders
A, A\, B, B\, I, I\
Frequenzbereich des Encoders
f
500 kHz
Betriebsspannung des Encoders
U
5 ±0.5 V
Nennstromaufnahme des Encoders
I
22 mA
Ausgangsstrom des Encoders
I
±20 mA
Signal/Phasenverschiebung des Encoders
90±45 °
Signalanstiegs-/abfallszeit des Encoders
t
0.02 / 0.02 ms
Spindeldaten: Kugelgewindetrieb – 3mm Durchmesser, 1mm Steigung, 5mm Verstellweg, spielfrei
Einlaufen Kugelumlaufspindel
1000 Zyklen
Material Informationen