Eigenschaften
x
P-003:Die Untersetzung beschreibt das Verhältnis zwischen antriebsseitiger Bewegung zu abtriebsseitiger Bewegung. Bei einer Untersetzung ist die abtriebsseitige Bewegung kleiner als die antriebsseitige Bewegung.
Untersetzung
i
100 : 1
x
P-004:Bei Selbsthemmung sind die durch Reibung verursachten Kräfte aufgrund der geometrischen Verhältnisse der Gleitpartner immer größer als die eingeleiteten Verstellkräfte. Aufgrund der geometrischen Verhältnisse kann der Gleitpartner in dem die Kraft eingeleitet wird nicht gegenüber dem Gleitpartner auf den die Verstellkraft einwirkt bewegt werden.
Selbsthemmung
nein
x
P-005:Beschreibt den für die Anwendung zur Verfügung stehenden Stellweg.
Stellweg
s
25 mm
x
P-008:Die unidirektionale Wiederholgenauigkeit beschreibt die Positionsunsicherheit, die beim wiederholten Anfahren eines Sollwertes aus jeweils der gleichen Richtung ohne Last auftritt.
Die Wiederholgenauigkeit ist definiert als die Halfte der maximalen Abweichung, versehen mit einem +/- Zeichen.
Wiederholgenauigkeit unidirektional
0.3 μm
x
P-012:Die Positionierauflösung bezeichnet die kleinste Winkeländerung, die vom Positioniersystem unterschieden werden kann.
Positionierauflösung
0.1 μm
x
P-013:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes kann die Verdrehsteifigkeit ermittelt werden. Als Verdrehsteifigkeit ist die Steigung der Hystereselinie definiert und beschreibt den elastischen Verdrehwinkel der Abtriebswelle in Abhängigkeit von einem Drehmoment. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Verdrehsteifigkeit
270 Nm/rad
x
P-015:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Umkehrspiel
0 μm
x
P-016:Als Nennlastmoment bzw. Nennlastkraft ist das Drehmoment bzw. Kraft definiert, bei welchem unter Nennbedingungen, d.h. Nenndrehzahl die Lebensdauer erreicht wird. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Nennbedingungen aufzubringen.
Nennlastkraft
F
646 N
x
P-017:Beim Spitzenlastmoment ist die
Belastung der Zähne noch unterhalb der Dauerschwingfestigkeit. Allerdings ergibt sich ein
erhöhter Verschleiß der Zahnflanken, was zu einer Reduzierung der Lebensdauer führt. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Spitzenlastmoment aufzubringen.
Spitzenlastkraft
F
646 N
x
P-018:Das Kollisionslastdrehmoment oder die Kollisionslastkraft beschreibt das maximal zulässige Drehmoment bzw. Kraft, die auf den Antrieb einwirken darf. Bei Überschreitung des Kollisionslastdrehmoment bzw. der Kollisionslastkraft ist eine Beschädigung bzw. reduzierte Lebensdauer des Antriebs nicht ausgeschlossen. Das Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft sollte nur im Notfall erreicht werden. Bei Kollisionslastdrehmoment bzw. Kollisionslastkraft sind die elastischen Verformungen der Zähne noch so klein, dass keine Zahneingriffsstörungen auftreten und die Funktion gegeben ist. Allerdings sind die Belastungen über der Grenze der Dauerschwingfestigkeit, so dass die Anzahl an Belastungen minnimiert werden sollte. Bei einmaligem Eintreten kommt es noch nicht zum Bruch oder Ausfall. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um ausreichend Drehmoment zu erzeugen, um das Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft zu erreichen. Andererseits kann bei Antriebssystemen das verfügbare Motordrehmoment so hoch sein, dass durch den Antrieb das zulässige Kollisionslastdrehmoment bzw. die Kollisionslastkraft überschritten werden kann und der Antrieb dadurch beschädigt wird.
Kollisionslastkraft
F
646 N
x
P-023:Als Nennabtriebsdrehzahl ist die Drehzahl definiert, bei welcher unter Nennbedingungen, d.h. Nennlastmoment die Lebensdauer erreicht wird. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Nenndrehzahl aufzubringen.
Nenngeschwindigkeit
v
0.66 mm/s
x
P-024:Die Grenzabtriebsdrehzahl beschreibt die Drehzahl, bevor mechanische Schäden wie Fressen der Zähne auftreten. Bei Antriebssystemen ist gegebenfalls das Motordrehmoment nicht ausreichend, um das Verlustdrehmoment des Gesamtsystems bei Grenzdrehzahl aufzubringen.
Grenzgeschwindigkeit
v
2 mm/s
x
P-034:Die Lebensdauer wird definiert über den Nennbetriebspunkt, d.h. Nenndrehzahl und Nenndrehmoment, sowie eine Änderung der Genauigkeitseigenschaften, d.h. einseitige Wiederholgenauigkeit, Übertragungsgenauigkeit, Lost Motion, um weniger als 10% vom jeweiligen Katalogwert.
Lebensdauer bei Nennbetrieb
7000 h
x
P-035:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Abtrieb Radialspiel
0 μm
x
P-036:Aus dem Verlauf der Hysteresekurve eines Getriebes oder eines mechanisch Übertragungssystem kann das Umkehrspiel ermittelt werden. Als Umkehrspiel ist der Bereich definiert, bei dem der Verlauf der Hysteresekurve senkrecht ist, d.h. eine Winkelveränderung bzw. Positionsänderung ohne Veränderung des Drehmoment bzw. Kraft auftritt. Die Hysteresekurve wird ermittelt indem der Abtrieb bei blockierten Antrieb mit einem rechtsdrehendem und linksdrehendem Drehmoment bzw. Kraft belastet wird und die zugehörige Winkelverdrehung gemessen wird.
Abtrieb Axialspiel
0 μm
x
P-038:Steifigkeit der Lagerung in axialer Richtung, d.h. elastische Auslenkung der gelagerten Welle in axialer Richtung in Abhängigkeit von der wirkenden Kraft.
Axialsteifigkeit
c
66.9 N/μm
x
P-044:Beschreibt die maximal zulässige axiale Last auf die Abtriebswelle, wobei der Antrieb außer Betrieb ist, d.h. stillsteht, und die Kraft stoßartig einwirkt. Für die Bestimmung ist die statische Belastbarkeit der Kugellager, welche im stoßartigen Fall nur ein drittel von Co entspricht, sowie die elastische Verformung der Abtriebswelle aufgrund der Steifigkeit der Abtriebslagerung und die damit verbundene Position des Dynamic Splines entscheidend.
Max. zul. axiale Last auf Abtriebswelle (außer Betrieb, Kraft stoßartig einwirkend)
F
646 N
x
P-055:Das Massenträgheitsmoment gibt den Widerstand eines Körpers gegenüber einer Änderung seiner Rotationsbewegung an.
Massenträgheitsmoment
I
27518.5 * 10-4 gcm2
x
P-056:Die Masse des Antriebs ohne Kabel und Stecker.
Gewicht
m
371 g
x
P-057:Minimal zulässige Temperatur, bei welcher der Antrieb gelagert bzw. außer Betrieb ausgesetzt werden darf ohne dadurch beeinträchtigt oder zerstört zu werden.
Min. zul. Umgebungstemperatur (außer Betrieb)
T
-30 °C
x
P-058:Minimal zulässige Temperatur, bei welcher noch ein Betrieb des Antriebs möglich ist.
Min. zul. Umgebungstemperatur (im Betrieb)
T
-20 °C
x
P-059:Maximal zulässige Temperatur, bei welcher der Antrieb gelagert bzw. außer Betrieb ausgesetzt werden darf ohne dadurch beeinträchtigt oder zerstört zu werden.
Max. zul. Umgebungstemperatur (außer Betrieb)
T
80 °C
x
P-060:Maximal zulässige Temperatur, bei welcher noch ein Betrieb des Antriebs möglich ist.
Max- zul. Umgebungstemperatur (im Betrieb)
T
80 °C
Lagersteifigkeit
cK
144 N/μm
Motordaten: Schrittmotor ZSS 25.200.0.6-4Lp
x
P-102:Die Grenzdrehzahl des Motors beschreibt die Drehzahl, bevor mechanische Schäden am Kommutator, dme Rotor oder der Lagerung auftreten.
Grenzdrehzahl des Motors
n
6000 min-1
x
P-105:Beschreibt das Drehmoment, welches der Motor im Stillstand entwickelt.
Haltemoment des Motors (stromlos)
T
2 mNm
x
P-109:Der Phasenstrom, der durch beide Phasenwicklungen fließen darf, ohne dass der Motor bei einer Umgebungstemperatur von 20°C und konstantem Betrieb überhitzt.
Nennstrom des Motors
I
600 mA
x
P-111:Die Nennspannung entspricht der Spannung, bei der alle anderen Nennkennwerte, insbesondere der Nennstrom bei 20°C, des Motors einstellen, gemessen und klassifiziert werden.
Nennspannung des Motors
U
70 V
x
P-112:Der Phasenwiderstand beschreibt den ohmschen Widerstand der Wicklung einer Phase bei einer Umgebungstemperatur von 20°C im eingeschwungenen Zustand.
Phasenwiderstand des Motors
R
3.25 Ohm
x
P-113:Beschreibt die Induktivität der Wicklung einer Phase bei einer Umgebungstemperatur gemessen bei 1 kHz.
Induktivität des Motors
L
1.5 mH
x
P-115:Der Vollschrittwinkel des Motors beschreibt den Winkel, um welchen sich der Rotor dreht, wenn um eine Phase weitergeschaltet wird.
Vollschrittwinkel des Motors
1.8 °
x
P-123:Beschreibt die Isolations- und Prüfspannung des Motors.
Isolations- und Prüfspannung des Motors
U
700 V
Daten Endlagenschalter
Konfiguration Endlagenschalter
n.c.
Spindeldaten: Kugelgewindetrieb – 12mm Durchmesser, Steigung 2mm, 50mm Verstellweg
x
P-406:Steifigkeit Kugelgewindetrieb, d.h. elastische Auslenkung der Spindelmutter in Abhängigkeit von der wirkenden Kraft.
Steifigkeit Kugelgewindetrieb
c
125 N/μm
Material Informationen